• 108 01 3D Isometrie
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1. Preis beim städtebaulich - landschaftsplanerischen Wettbewerb mit Ideenteil "Reese-Kaserne Ost, Augsburg" - Landschaftsarchitektur: Christiane Kolb

Auslober: Stadt Augsburg

 Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll:

"Die Verfasser*innen haben vier Höfe um die zentral gestellte Quartiersgarage, „das grüne Herz“ angeordnet. Hier werden alle Mobilitätsthemen verankert. Eine lange Nord-Süd-Achse aller Funktionen im Ideenteil kommt hier an. Von hier erstreckt sich ein zentraler gemeinschaftlicher Freiraum, der zentrale Funk-tionen, ökologische Notwendigkeiten (Wäldchen) und eine Überdachung als of-fener geschützter Freiraum zum Reesepark übernimmt. Beides wird in der Ar-beit gelungen verknüpft und ist überzeugend ausgearbeitet. Auch die weiteren Querungen aus den bestehenden Quartieren in den Reesepark sind stringent ausgearbeitet und richtig verortet. Besonders überzeugend ist die Körnung der Baustrukturen im städtebaulichen Kontext. Die offenen Blockstruktur mit einer Vielzahl an Typologien und Gebäudetiefen ermöglicht ein differenziertes Wohn-angebot. Die Vergabe, auch die kleinteilige, an unterschiedliche Akteursgrup-pen, ist gut zu realisieren.Die Verfasser*innen haben vier Höfe um die zentral gestellte Quartiersgarage, „das grüne Herz“ angeordnet. Hier werden alle Mobilitätsthemen verankert. Eine lange Nord-Süd-Achse aller Funktionen im Ideenteil kommt hier an. Von hier erstreckt sich ein zentraler gemeinschaftlicher Freiraum, der zentrale Funk-tionen, ökologische Notwendigkeiten (Wäldchen) und eine Überdachung als of-fener geschützter Freiraum zum Reesepark übernimmt. Beides wird in der Ar-beit gelungen verknüpft und ist überzeugend ausgearbeitet. Auch die weiteren Querungen aus den bestehenden Quartieren in den Reesepark sind stringent ausgearbeitet und richtig verortet. Besonders überzeugend ist die Körnung der Baustrukturen im städtebaulichen Kontext. Die offenen Blockstruktur mit einer Vielzahl an Typologien und Gebäudetiefen ermöglicht ein differenziertes Wohn-angebot. Die Vergabe, auch die kleinteilige, an unterschiedliche Akteursgrup-pen, ist gut zu realisieren.Die einzelnen Funktionsbereiche, Wohnen, Schule, Kindergarten, Kulturhaus reihen sich selbstverständlich hintereinander und führen in eine ebenfalls gut di-mensionierte Anordnung von vier Höfen, die einen hohen Wohnwert verspre-chen. Dies zum einen durch großzügige Freiraumgestaltung und die gefällig an-geordneten Baukörper, die in allen Dimensionen überzeugen. Die vorgeschla-gene Strukturierung erlaubt vielfältige und differenzierte Bautypologien zur Um-setzung unterschiedlicher Wohnformen und sichert zugleich eine klare Adress-bildung. Die Hochpunkte sind geschickt in das städtebauliche Netz eingewoben und geben der klaren Grundstruktur gut sichtbare und wohl gesetzte Akzente.Der Vorschlag („Grüne Welle“) die Sommestraße mit dem Park zu verbinden gelingt und führt nicht zu einer Trennung, sondern vielmehr zu einer guten Ver-bindung von nördlichem und südlichem Quartier im Realisierungsteil. Beson-ders überzeugend im Detail ist hier der Vorschlag des grünen Marktpavillons als ganzjährig nutzbarer, geschützter Aufenthaltsbereich zwischen Quartiersplatz und Park."